Reisereportagen
Die gute alte Heimat – Vietnam
Wenn die Kinder in die Städte ziehen, droht das Elend
Die ländliche Kultur der vietnamesischen Reisbauern ist keine heile Welt mehr. Es gibt seit einiger Zeit einen Trend zum städtischen Leben, zum vermeintlichen Luxus. Eine Reise an den Mekong mit starken Eindrücken und elegischen Bildern…
Vom Zynismus des Hungers
Gedanken zwischen Reis und Sprit
Nicht Missernten sind es, die weltweit die Nahrungsmittelpreise in schwindelerregende Höhen treiben. Es sind die Leute vor den Börsencomputern, die Glücksritter, die den Ärmsten das Brot so sehr verteuern, dass sie Hunger leiden müssen. Sie hungern, damit der Börsenspekulant reich wird. Satt ist der immer…
Der gefangene Geist des Ho Chi Minh
Ein Mausoleum für den Freiheitshelden Vietnams
Im gläsernen Sarg, eingetaucht in rotes Licht, wird der Leichnam des größten Freiheitshelden Vietnams in einem klotzigen Mausoleum aufbewahrt. Es ist ein gespenstischer Kult, der um ihn getrieben wird. Und ein Verrat an seinem letzten Willen. Denn Ho Chi Minh wollte weder ein Staatsbegräbnis noch ein Staatsmausoleum…
Übersicht Reisereportagen Vietnam (Südostasien)
- Kleine China im Süden – Vietnam – 2005
- Wenn die Kinder in die Städte ziehen, droht das Elend (Leben der Reisbauern in Vietnam)
- Der gefangene Geist des Onkel Ho (Hanoi)
- Kommentar Vietnam – 2008
- Vom Zynismus des Hungers – Gedanken zwischen Reis und Öl (Welt, Europa, Russland, Deutschland und Vietnam)
- Vietnam – 2017
- Begierde und Illusion – Im Zug unterwegs von Hanoi nach Saigon
- Immer ist es das alte Lied – Gespräch mit Professor Tuê Van Nguyễn in Saigon
- Cao Ðài – Ein Tag gleicht dem anderen – zwischen Reisfeld und Ahnenkult
Reiseinformationen Vietnam
- Backpacking & Reiseinformationen Vietnam
- Reisen mit der Eisenbahn durch Vietnam
- Reiseführer zu Vietnam
»Vietnam« – Reportagen aus dem Land der Drachen und Feen
Oktober 2017 – ISBN: 978-3-7448-1106-4 – 136 Seiten – 27 s/w Fotos – 7,99 Euro
Vietnam, das kleine China im Süden, das ist eine mehr als tausendjährige Geschichte des Kampfes um seine Freiheit. Vietnam ist eine Entdeckungsreise, extrem lang gezogen und gebirgig von den Landesgrenzen Kambodschas und Laos bis zum Südchinesischen Meer. Dazwischen liegt ein ehrgeiziges Land. Ein Volk der Drachen und Feen, wie sich die Vietnamesen gern sehen. Ein Volk mit scheinbar unerschöpflichem Fleiß ausgestattet, aufbegehrend gegen ihre Besatzer, zugleich anschmiegend an ihre Invasoren.
Der Autor nimmt den Leser mit in das Wechselspiel zwischen Ahnenkult, Sozialismus und Globalisierung. Er taucht ein in das harte Leben der Reisbauern, deren Jugend nach westlichen Werten strebt, genießt die herzliche Gemeinschaft des Dorflebens und unternimmt eine Zugreise von Hanoi nach Saigon im Wiedervereinigungs-Express. Er besucht eine der schillerndsten und ungewöhnlichsten Religionsgemeinschaften der Welt, die Cao Ðài, spricht mit Studenten und Professoren, Reisbauern und einer caodaistischen Seherin.
enthaltene Reportagen
- Bác Hổ – Der gefangene Geist des Hổ Chí Minh in Hanoi
- Die gute alte Heimat – Wenn die Kinder in die Städte ziehen, droht das Elend
- Begierde und Illusion – Im Zug unterwegs von Hanoi nach Saigon
- Immer ist es das alte Lied – Gespräch mit Professor Tuê Van Nguyễn in Saigon
- Cao Ðài – Ein Tag gleicht dem anderen – zwischen Reisfeld und Ahnenkult