Vietnam – das kleine China im Süden
Bildvortrag: Mit Auto und Eisenbahn zwischen Rotem Fluss und Mekong
Vietnam ist anders, anders als jedes andere Land in Südostasien, anders als China, anders als Indien und doch gezeichnet von chinesischen und indischen Religionen. Auch die Menschen sind anders, im Süden anders, als jene im Norden. So präsentiert sich das einstige Indochina als Schmelztiegel der unterschiedlichsten Sitten und Gebräuche, mit einer langen Geschichte, grandiosen Bauten zwischen Tempeln und Pagoden, zwischen Onkel Ho und Konfuzius.
Dieses Land hat ein trauriges und bequemes Markenzeichen, den Krieg. Französisch geprägt oder amerikanisch beeinflusst? Was ist aus diesem Land geworden, welches noch 1989 ein „weißer Fleck“ für Reisende auf der Landkarte schien. Hat Vietnam mehr zu bieten als runde, spitze Strohhüte?
Jahr: 2007 – 2017
Vortragsdauer: ca. 1:30 h
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»Vietnam« – Reportagen aus dem Land der Drachen und Feen
Oktober 2017 – ISBN: 978-3-7448-1106-4 – 136 Seiten – 27 s/w Fotos – 7,99 Euro
Vietnam, das kleine China im Süden, das ist eine mehr als tausendjährige Geschichte des Kampfes um seine Freiheit. Vietnam ist eine Entdeckungsreise, extrem lang gezogen und gebirgig von den Landesgrenzen Kambodschas und Laos bis zum Südchinesischen Meer. Dazwischen liegt ein ehrgeiziges Land. Ein Volk der Drachen und Feen, wie sich die Vietnamesen gern sehen. Ein Volk mit scheinbar unerschöpflichem Fleiß ausgestattet, aufbegehrend gegen ihre Besatzer, zugleich anschmiegend an ihre Invasoren.
Der Autor nimmt den Leser mit in das Wechselspiel zwischen Ahnenkult, Sozialismus und Globalisierung. Er taucht ein in das harte Leben der Reisbauern, deren Jugend nach westlichen Werten strebt, genießt die herzliche Gemeinschaft des Dorflebens und unternimmt eine Zugreise von Hanoi nach Saigon im Wiedervereinigungs-Express. Er besucht eine der schillerndsten und ungewöhnlichsten Religionsgemeinschaften der Welt, die Cao Ðài, spricht mit Studenten und Professoren, Reisbauern und einer caodaistischen Seherin.